Der Zauberpfuhl im faulen Zuber
Ob an der Mairübe ich mich im Reim übe, ob bei der schwarzen Möhre ich auf die Warze schwöre oder den halben Kohl aus Calbe hol: Dieses Gedicht, aus den Rippen geschnitten, wahrt sein Gesicht, von der Sippe gelitten. Der gewendete englische Hund lockt den Kollektivgeist aus der Flasche, lässt den Murx der gesalbten Engel auf arteigene Reime los, zaubert Tauben aus dem Mieder … Vom Kern hoch zur Borke schnitzt Anselm, der störrische Waldesel, Amseln in den Kiefer der evangelischen Verlagsanstalt, wohinein der Prophet sein erstes Gebot geritzt: „Zerronnen der Segen im Sonnenregen; Zeichen und Wunder weichen dem Plunder.“
Im Zentrum von Glöwen zittert dem Löwen der Bart. Insekten sühnen mühsam in Gruppen mit Möwen, die keinen Sinn entdeckten, als sie kulant an die Lehne eckten. Der brave Hai schluckt seinen Haferbrei, baut Kronen auf dem Schaumriff, schleift den Wein mit Walseide schärfer, mahnt den Taubenhaucher: „Unter Hunden sollst du weilen! Vor der Wahl stärk dich im Stahlwerk! Stippe Ziegel in den Rußblock! Schlürf den reichlich hippen Saft! Kaue Blei zum Wahn der Hasser! Schneide das Weh! Schinde das Watt! Leidest du Durst, dann meide den Brand! Zeichen und Wunder weichen dem Plunder, damit die heile Welt noch eine Weile hält!“