Der Mond
Lass uns die Nacht verschwenden
Du und ich wir wissen wo das Feuer brennt
Der Mond stirbt vor Sehnsucht
Nach dem Tag kreist nervös das Blut
Die Sanduhr lässt die Körner falln
Ein Augenblick von Zeitgefühl
Wir sind dem Morgenrot verfallen
Mein Blut gerinnt im Regenschauer
Und der Mond raucht Marihuana
Vor lauter Sehnsucht nach dem Tag
Wird ihm noch das Herz verbrennen
Keiner wird es je verstehn
Dass der Mond die Sonne mag
Gedanken hart wie Pflastersteine
Welken weich in Vorstadtgrauen
Lassen uns vermissen
Den feuchten Hieb von Tinte auf Papier
Ich glaube ihr seid gar nicht von Hier
Und der Mond raucht Marihuana
Vor lauter Sehnsucht nach dem Tag
Wird ihm noch das Herz verbrennen
Keiner wird es je verstehn
Das der Mond die Sonne mag
Ein Hauch von Bittersweet
Weht durch die Stadt
Es ist nicht leicht zu singen
Jeder von uns hat nur ein Lied
Und in der Wüste wird es klingen
Als hätten wir die Winde noch gebucht
Und durch die Zeit treibt ein Schmetterling
Und der Mond raucht Marihuana
Vor lauter Sehnsucht nach dem Tag
Wird ihm noch das Herz verbrennen
Keiner wird es je verstehn
Dass der Mond die Sonne mag
Dass der Mond die Sonne mag
Vor lauter Sehnsucht nach dem Tag
Vor lauter Sehnsucht
Und der Mond
Ich und Du
Und der Mond