Rex Joswig

11.06.25
Rex Joswig (Herbst in Peking. Radio DT 64) + Nicolai Beverungen
Rex Joswig (Herbst in Peking. Radio DT 64) +
Nicolai Beverungen (Echo Beach Records). Und
vorweg gibt es einen Film zu sehen:
The First
Rasta , S.U.
CAFE Dujardin - Uferstraße 12,
13357 Berlin.
Eine Dokumentation über Leonard
Percival Howell, den Begründer der
Rastafaribewegung.
Wir laden für 19.30h ein,
damit wir um 20.00h mit dem Film anfangen
können...
Gegen 21.30h beginnt dann das DJing
der beiden Haudegen.
Zwei Persönlichkeiten,
die das kulturelle Leben in ihrer Szene
über
Jahrzehnte gestaltet haben und immer noch
tun,
die unverzichtbar sind und einfach immer
weitermachen.
Vielleicht ist der doppelte
EXODUS von Rex Joswig,
einer der prägenden
Personen des Ost-Berliner Undergrounds,
(Joswig
reiste im Oktober 1989 nach Budapest aus, und von
dort weiter nach West-Berlin. Anfang 1990 zog er
zurück nach Ost-Berlin und gründete mit Peking
Records die erste unabhängige Plattenfirma der
DDR) die Brücke zum Dub Präsidenten
Deutschlands. Nico Beverungen kommt anlässlich
des 30 Jährigen (!) Bestehens seines Labels -
Echo Beach , für ein Interview bei unserem
Heimsender Deutschlandradio Kultur on Hamburg
nach Berlin gefahren. Und da dachten wir….
Welcome! Kein Entree. Der Film: Regie: Hélène
Lee 2010 The First Rasta Ideen aus der Bibel,
von Marx, Eisenstein und Gandhi - Leonard Percival
Howell The Gong vereinte sie zu einer neuen
Weltanschauung: Rastafari. Die Musik von Bob
Marley, Max Romeo, The Abyssinians und vieler
anderer machte seine Gedanken weltberühmt.
Leonard Percival Howell war The First Rasta , der
Begründer der Rastafaribewegung, aber auch
Matrose, Weltreisender und Revolutionär. Seinen
Spuren folgend begibt sich der Film auf eine Reise
durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie
führt von Jamaika über Panama, New York und
Russland bis in die von ihm gegründete, Rastafari
Kommune Pinnacle. Seine Lebensgeschichte erzählt
von jamaikanischen Aufständen - erst gegen King
George und später gegen die moderne Form der
Sklaverei globaler Bananenkonzerne. Aber sie zeigt
auch in beeindruckenden Szenen die aufkommende
Industrialisierung in Panama und die Blütezeit
der schwarzen Kultur im New York der zwanziger
Jahre. Reggaegrößen wie Max Romeo, The
Abyssianians, die Cound Ossie Drummers oder Miss
Audrey Whyte Lews geben dem Film ihre Stimme. Sie
lassen uns an einem faszinierenden, tragischen,
von Mut und Revolutionsdurst geprägten Leben
teilhaben.
Hits: 174