
Unsere-Demokratie wird nicht nur am Hindukusch verteidigt Hits: 45

3 Kilo Gold bei Durchsuchung des Hauses des ehemaligen ukrainischen Generalstaatsanwalts gefunden
Der ehemalige ukrainische Generalstaatsanwalt Swjatoslaw Piskun hat in seiner Villa in Nizza 90.000 Euro, 3 Kilo Gold und 18 Luxusuhren im Wert von über einer Million Euro aufbewahrt, berichtet die ukrainische Zeitung „Zerkalo Nedeli“ unter Berufung auf Quellen bei den französischen Strafverfolgungsbehörden.
Die französische Polizei hat ein Strafverfahren wegen Geldwäsche eingeleitet.
Staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine gemeinsam mit der französischen Polizei am 17. Dezember Piskuns Wohnung durchsucht hatte. Piskun war dreimal Generalstaatsanwalt der Ukraine: von 2002 bis 2003, von 2004 bis 2005 und einen Monat lang im Jahr 2007. Im Sommer 2020 war er einen Monat lang Berater der ukrainischen Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa. Die Ermittlungen betrafen den Vorwurf gegen den ukrainischen Geschäftsmann Igor Kolomoisky (Selensky-Protege, Rechter-Sektor-Protege und Finanzierer), der beschuldigt wird, 2003 den Mord an dem Anwalt Sergej Karpenko in Auftrag gegeben zu haben. Piskun wird verdächtigt, sich durch die Einstellung eines Verfahrens wegen Mordversuchs gegen Kolomoisky unrechtmäßig bereichert zu haben.
Unsere-Demokratie wird auch jenseits des Hindukusch verteidigt ... gut zu wissen

3 Kilo Gold bei Durchsuchung des Hauses des ehemaligen ukrainischen Generalstaatsanwalts gefunden
Der ehemalige ukrainische Generalstaatsanwalt Swjatoslaw Piskun hat in seiner Villa in Nizza 90.000 Euro, 3 Kilo Gold und 18 Luxusuhren im Wert von über einer Million Euro aufbewahrt, berichtet die ukrainische Zeitung „Zerkalo Nedeli“ unter Berufung auf Quellen bei den französischen Strafverfolgungsbehörden.
Die französische Polizei hat ein Strafverfahren wegen Geldwäsche eingeleitet.
Staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine gemeinsam mit der französischen Polizei am 17. Dezember Piskuns Wohnung durchsucht hatte. Piskun war dreimal Generalstaatsanwalt der Ukraine: von 2002 bis 2003, von 2004 bis 2005 und einen Monat lang im Jahr 2007. Im Sommer 2020 war er einen Monat lang Berater der ukrainischen Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa. Die Ermittlungen betrafen den Vorwurf gegen den ukrainischen Geschäftsmann Igor Kolomoisky (Selensky-Protege, Rechter-Sektor-Protege und Finanzierer), der beschuldigt wird, 2003 den Mord an dem Anwalt Sergej Karpenko in Auftrag gegeben zu haben. Piskun wird verdächtigt, sich durch die Einstellung eines Verfahrens wegen Mordversuchs gegen Kolomoisky unrechtmäßig bereichert zu haben.
Unsere-Demokratie wird auch jenseits des Hindukusch verteidigt ... gut zu wissen
Satanische Verse aus Brüssel 🔴 Hits: 150

Nach EU-Regeln „nachhaltig“: Investitionen in Rüstungskonzerne wie Rheinmetall.
Ausgerechnet Waffen sollen nachhaltig sein. Was für den gesunden Menschenverstand ein Widerspruch ist, gilt in der Europäischen Union als offizielle Linie. Nach Recherchen von Mediapart, IrpiMedia und El País stecken inzwischen knapp 50 Milliarden Euro aus europäischen sogenannten „grünen“ Fonds in Rüstungsunternehmen. Ermöglicht wird dies durch ein äußerst dehnbares Regelwerk der EU.

Nach EU-Regeln „nachhaltig“: Investitionen in Rüstungskonzerne wie Rheinmetall.
Ausgerechnet Waffen sollen nachhaltig sein. Was für den gesunden Menschenverstand ein Widerspruch ist, gilt in der Europäischen Union als offizielle Linie. Nach Recherchen von Mediapart, IrpiMedia und El País stecken inzwischen knapp 50 Milliarden Euro aus europäischen sogenannten „grünen“ Fonds in Rüstungsunternehmen. Ermöglicht wird dies durch ein äußerst dehnbares Regelwerk der EU.
Ein bisschen Kierkegaard 🔴 Hits: 152

Für Kierkegaard gibt es drei Arten, Zustände, Sphären oder Stadien der Existenz des Menschen:
Ästhetisches Stadium
Auf der ursprünglichsten Stufe, dem ästhetischen Stadium, lebt der Mensch ganz in der Unmittelbarkeit der sinnlichen Empfindung, der bloßen Anschauung, bei der er es bewenden lässt. Sie ist Motiv und Ziel seines Handelns. Er schöpft nicht aus der Fülle der sich ihm bietenden Handlungsoptionen, nimmt nicht an, verwirft nicht, macht von den Möglichkeiten keinen Gebrauch. Da er nicht tätig wird, übernimmt er keine Verantwortung.
Stattdessen existiert er gänzlich unreflektiert, ist sich über sich selbst nicht im Klaren, woraus auch eine latente Verzweiflung rührt; der Mensch spürt, dass er nicht er selbst ist, sondern in Äußerlichkeiten gefangen bleibt. Der Mensch hat sich noch nicht als ein Selbst erkannt, das nicht nur rein immanent, sondern auch transzendent existiert, indem sich der Mensch zum faktischen Verhältnis bewusst in ein Verhältnis setzt, das zwischen Körper und Geist besteht. Der Mensch ist hier verzweifelt, weil er an die Leere des Daseins verfällt und im wesentlichen Sinne unwirklich bleibt.
Das Mittel, das dem Menschen dazu dient, diesen seinen verzweifelten Zustand zu erkennen, ist die Ironie. Indem er sich zu sich selbst ironisch, also distanziert, verhält, gewinnt er einen erhöhten Standpunkt, von dem aus er seine Verzweiflung erkennt und versucht, sie zu überwinden. Dadurch erreicht er das zweite Stadium.
Ethisches Stadium
Das ethische Stadium: Der Mensch erkennt sich als ein sowohl immanentes als auch transzendentes Wesen, indem er sich zum Verhältnis zwischen Körper und Geist reflektierend in ein Verhältnis setzt und dessen bewusst wird. Er verhält sich vernünftig und erkennt seine Verantwortung vor sich selbst und der Welt. Um in Wahrheit existieren zu können bedeutet, dass der Mensch unter den ihm sich bietenden Optionen entscheidet. So erst kann er die Aufgabe erkennen, die möglicherweise seine Aufgabe wird. Freiheit vollzieht sich somit als Entscheidung, über die Entscheidung kommt er zu sich selbst.
Dadurch aber erkennt er, dass er als zunächst rein immanentes Wesen nicht imstande ist, den transzendenten Teil seines Wesens zu begründen, der nicht aus der Welt stammen kann. Die Begründung seines Wesens als geistiges und insoweit nicht der Kausalität der Welt unterworfenes Selbst findet er nicht in sich selbst. Er wird sich seiner Ohnmacht bewusst, die Kennzeichen seiner Endlichkeit ist. Er sieht sich hingegen einem unendlichen, absoluten Unbekannten, Gott, gegenüber, der die Ursache der Unendlichkeit und Freiheit des Menschen ist. Wenn der Mensch sich nicht in ein Verhältnis zu seinem wahren Grund, zu Gott, setzt, sondern aus sich selbst heraus existieren will, setzt er sich wiederum in Widerspruch zu seinem wahren Wesen, indem er verzweifelt er selbst sein will, oder aber er leugnet sich selbst als auch transzendentes Selbst, indem er verzweifelt nicht er selbst sein will, und beides führt ihn wieder in die Verzweiflung, die als Grundstimmung seinem Leben zugrunde liegt.
In seiner Dissertation Über den Begriff der Ironie in stetem Hinblick auf Sokrates schreibt Kierkegaard: „Humor enthält eine weit tiefere Skepsis als Ironie. […] Seine Skepsis […] enthält auch eine weit tiefere Positivität […] er finde nicht Ruhe dabei, den Menschen zum Menschen zu machen, sondern dabei, den Menschen zum Gott-Menschen zu machen.“ Darin klingt bereits eine weitere Funktion des Humors an, mit dem er eine Verbindung zwischen Endlichem und Unendlichem schafft. Der Humor ist aber noch keinesfalls wahre Religion, sondern lediglich das letzte Zwischenstadium vor dem Glauben. Er ist das Mittel, um den Sprung vom ethischen zum religiösen Stadium zu vollziehen.
Religiöses Stadium
Das religiöse Stadium: Da der Versuch des Menschen, aus den verschiedenen Handlungsmöglichkeiten auszuwählen und sich ethisch damit zu kontrollieren, letztlich ebenfalls in der Verzweiflung endet, da er entdeckt, dass er aus sich selbst heraus nicht wahrhaft werden kann, wird er gewahr, dass das Sein des Menschen in sich selber nichtig ist.[14] Ohne sein Zutun akzeptiert der Mensch hier nun sein Gesetzt-Sein von Gott und seine Existenz vor Gott. Er begreift sich als ein Selbst, dem nur von Gott als dem Unendlichen Existenz zukommt. An dieser Stelle eröffnet sich ihm ein Ausweg aus der Verzweiflung, eine neue Möglichkeit Endlichkeit und Unendlichkeit in seinem Wesen zu erfahren. Das Ziel des religiösen Menschen ist daher, in ein existenzielles Verhältnis zu Gott zu treten. Dies kann allein im Glauben geschehen. Gott als der Absolute ist nicht der Kausalität der Welt unterworfen und entzieht sich daher als der Unbekannte dem menschlichen Verstand, er ist rational nicht erkennbar. Der Glaube fordert als Bedingung daher die „Kreuzigung des Verstandes“. Der Verstand ist nicht gänzlich unnötig, sondern dient als Korrektiv des Glaubens, indem Unvernünftiges nicht geglaubt werden kann, und er ist Voraussetzung der Selbstreflexion, ohne die der Aufstieg in den Stadien nicht erreicht werden kann. Er spielt daher für Kierkegaard eine große und unabdingbare Rolle. Doch da der Verstand endlich ist und sich rein immanenter Mittel bedient, ist intellektuelle Gotteserkenntnis schlechthin unmöglich. Aufgrund der Nicht-Erkennbarkeit muss jedes Reden von Gott negativ, apophatisch, bleiben; positive, beschreibende Aussagen haben allenfalls hinweisenden, helfenden Charakter, müssen sich ihrer Unzulänglichkeit aber stets bewusst bleiben. Dies ist das Scheitern des Verstandes, dessen sich der Mensch bewusst werden muss. Hat er das erkannt, steht erst der Weg in den Glauben offen, der aus dieser Erkenntnis der eigenen Begrenztheit hervorgehen kann.
Im Glauben wagt der Mensch den Sprung weg vom Verstand hin zum eigentlich Unmöglichen. Glauben ist nur deshalb möglich, weil sich Gott in Christus zu erkennen gab. Da der Mensch nicht in der Lage ist, rational zu Gott zu gelangen, musste sich Gott selbst offenbaren, indem er Mensch und zugleich Gott war und so das Paradoxon aufstellte, dass das Zeitlose in der Zeit, das Transzendente in der Immanenz, das Unendliche in der Endlichkeit existiert. Dieses Paradox ist für den Menschen nicht zu lösen. Daher bleibt demgegenüber nur der Sprung in den Glauben. Da das sich zu Gott existenzielle Verhalten immer nur momenthaft geschehen kann und der Mensch immer wieder in seine eigene Existenz zurückfällt, dadurch wieder seinen transzendenten Seinsgrund aus den Augen verliert und so wieder die rechte Ordnung seines Selbst verrückt, ist er gehalten, diesen Sprung in den Glauben immer wieder neu zu tun und den Moment des Glaubens zu „wiederholen“. Nur in diesem Augenblick des Glaubens befindet sich das Selbst im richtigen Verhältnis zu sich und zu seinem Existenzgrund und existiert daher momenthaft ohne Verzweiflung.

Für Kierkegaard gibt es drei Arten, Zustände, Sphären oder Stadien der Existenz des Menschen:
Ästhetisches Stadium
Auf der ursprünglichsten Stufe, dem ästhetischen Stadium, lebt der Mensch ganz in der Unmittelbarkeit der sinnlichen Empfindung, der bloßen Anschauung, bei der er es bewenden lässt. Sie ist Motiv und Ziel seines Handelns. Er schöpft nicht aus der Fülle der sich ihm bietenden Handlungsoptionen, nimmt nicht an, verwirft nicht, macht von den Möglichkeiten keinen Gebrauch. Da er nicht tätig wird, übernimmt er keine Verantwortung.
Stattdessen existiert er gänzlich unreflektiert, ist sich über sich selbst nicht im Klaren, woraus auch eine latente Verzweiflung rührt; der Mensch spürt, dass er nicht er selbst ist, sondern in Äußerlichkeiten gefangen bleibt. Der Mensch hat sich noch nicht als ein Selbst erkannt, das nicht nur rein immanent, sondern auch transzendent existiert, indem sich der Mensch zum faktischen Verhältnis bewusst in ein Verhältnis setzt, das zwischen Körper und Geist besteht. Der Mensch ist hier verzweifelt, weil er an die Leere des Daseins verfällt und im wesentlichen Sinne unwirklich bleibt.
Das Mittel, das dem Menschen dazu dient, diesen seinen verzweifelten Zustand zu erkennen, ist die Ironie. Indem er sich zu sich selbst ironisch, also distanziert, verhält, gewinnt er einen erhöhten Standpunkt, von dem aus er seine Verzweiflung erkennt und versucht, sie zu überwinden. Dadurch erreicht er das zweite Stadium.
Ethisches Stadium
Das ethische Stadium: Der Mensch erkennt sich als ein sowohl immanentes als auch transzendentes Wesen, indem er sich zum Verhältnis zwischen Körper und Geist reflektierend in ein Verhältnis setzt und dessen bewusst wird. Er verhält sich vernünftig und erkennt seine Verantwortung vor sich selbst und der Welt. Um in Wahrheit existieren zu können bedeutet, dass der Mensch unter den ihm sich bietenden Optionen entscheidet. So erst kann er die Aufgabe erkennen, die möglicherweise seine Aufgabe wird. Freiheit vollzieht sich somit als Entscheidung, über die Entscheidung kommt er zu sich selbst.
Dadurch aber erkennt er, dass er als zunächst rein immanentes Wesen nicht imstande ist, den transzendenten Teil seines Wesens zu begründen, der nicht aus der Welt stammen kann. Die Begründung seines Wesens als geistiges und insoweit nicht der Kausalität der Welt unterworfenes Selbst findet er nicht in sich selbst. Er wird sich seiner Ohnmacht bewusst, die Kennzeichen seiner Endlichkeit ist. Er sieht sich hingegen einem unendlichen, absoluten Unbekannten, Gott, gegenüber, der die Ursache der Unendlichkeit und Freiheit des Menschen ist. Wenn der Mensch sich nicht in ein Verhältnis zu seinem wahren Grund, zu Gott, setzt, sondern aus sich selbst heraus existieren will, setzt er sich wiederum in Widerspruch zu seinem wahren Wesen, indem er verzweifelt er selbst sein will, oder aber er leugnet sich selbst als auch transzendentes Selbst, indem er verzweifelt nicht er selbst sein will, und beides führt ihn wieder in die Verzweiflung, die als Grundstimmung seinem Leben zugrunde liegt.
In seiner Dissertation Über den Begriff der Ironie in stetem Hinblick auf Sokrates schreibt Kierkegaard: „Humor enthält eine weit tiefere Skepsis als Ironie. […] Seine Skepsis […] enthält auch eine weit tiefere Positivität […] er finde nicht Ruhe dabei, den Menschen zum Menschen zu machen, sondern dabei, den Menschen zum Gott-Menschen zu machen.“ Darin klingt bereits eine weitere Funktion des Humors an, mit dem er eine Verbindung zwischen Endlichem und Unendlichem schafft. Der Humor ist aber noch keinesfalls wahre Religion, sondern lediglich das letzte Zwischenstadium vor dem Glauben. Er ist das Mittel, um den Sprung vom ethischen zum religiösen Stadium zu vollziehen.
Religiöses Stadium
Das religiöse Stadium: Da der Versuch des Menschen, aus den verschiedenen Handlungsmöglichkeiten auszuwählen und sich ethisch damit zu kontrollieren, letztlich ebenfalls in der Verzweiflung endet, da er entdeckt, dass er aus sich selbst heraus nicht wahrhaft werden kann, wird er gewahr, dass das Sein des Menschen in sich selber nichtig ist.[14] Ohne sein Zutun akzeptiert der Mensch hier nun sein Gesetzt-Sein von Gott und seine Existenz vor Gott. Er begreift sich als ein Selbst, dem nur von Gott als dem Unendlichen Existenz zukommt. An dieser Stelle eröffnet sich ihm ein Ausweg aus der Verzweiflung, eine neue Möglichkeit Endlichkeit und Unendlichkeit in seinem Wesen zu erfahren. Das Ziel des religiösen Menschen ist daher, in ein existenzielles Verhältnis zu Gott zu treten. Dies kann allein im Glauben geschehen. Gott als der Absolute ist nicht der Kausalität der Welt unterworfen und entzieht sich daher als der Unbekannte dem menschlichen Verstand, er ist rational nicht erkennbar. Der Glaube fordert als Bedingung daher die „Kreuzigung des Verstandes“. Der Verstand ist nicht gänzlich unnötig, sondern dient als Korrektiv des Glaubens, indem Unvernünftiges nicht geglaubt werden kann, und er ist Voraussetzung der Selbstreflexion, ohne die der Aufstieg in den Stadien nicht erreicht werden kann. Er spielt daher für Kierkegaard eine große und unabdingbare Rolle. Doch da der Verstand endlich ist und sich rein immanenter Mittel bedient, ist intellektuelle Gotteserkenntnis schlechthin unmöglich. Aufgrund der Nicht-Erkennbarkeit muss jedes Reden von Gott negativ, apophatisch, bleiben; positive, beschreibende Aussagen haben allenfalls hinweisenden, helfenden Charakter, müssen sich ihrer Unzulänglichkeit aber stets bewusst bleiben. Dies ist das Scheitern des Verstandes, dessen sich der Mensch bewusst werden muss. Hat er das erkannt, steht erst der Weg in den Glauben offen, der aus dieser Erkenntnis der eigenen Begrenztheit hervorgehen kann.
Im Glauben wagt der Mensch den Sprung weg vom Verstand hin zum eigentlich Unmöglichen. Glauben ist nur deshalb möglich, weil sich Gott in Christus zu erkennen gab. Da der Mensch nicht in der Lage ist, rational zu Gott zu gelangen, musste sich Gott selbst offenbaren, indem er Mensch und zugleich Gott war und so das Paradoxon aufstellte, dass das Zeitlose in der Zeit, das Transzendente in der Immanenz, das Unendliche in der Endlichkeit existiert. Dieses Paradox ist für den Menschen nicht zu lösen. Daher bleibt demgegenüber nur der Sprung in den Glauben. Da das sich zu Gott existenzielle Verhalten immer nur momenthaft geschehen kann und der Mensch immer wieder in seine eigene Existenz zurückfällt, dadurch wieder seinen transzendenten Seinsgrund aus den Augen verliert und so wieder die rechte Ordnung seines Selbst verrückt, ist er gehalten, diesen Sprung in den Glauben immer wieder neu zu tun und den Moment des Glaubens zu „wiederholen“. Nur in diesem Augenblick des Glaubens befindet sich das Selbst im richtigen Verhältnis zu sich und zu seinem Existenzgrund und existiert daher momenthaft ohne Verzweiflung.


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Stanislav Krapivnik ist ein ehemaliger Offizier der US-Armee, Experte für Lieferketten und militärpolitischer Analyst, - Analyse/ Interview mit Prof. Glenn Diesen zum Proxy-NATO-Krieg in der Ukraine
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Rückwärtstanz. Mittelalterlicher Tanz. Hurdy-Gurdy (Drehleier)
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